ReflAct!
Theaterkollektiv RaumZeit meets FLUSS e.V.
In Kooperation mit dem Theaterkollektiv RaumZeit hat FLUSS e.V. ein Projekt entwickelt bei dem Theater auf Bildungsarbeit trifft. Dadurch schaffen wir ein Angebot um mit Schüler*innen über die Themen Anderssein, LSBTIAQ* und Akzeptanz ins Gespräch zu kommen und damit bedeutende Akzente für einen akzeptierenden und sensiblen Umgang untereinander zu setzen.
Die Idee
Jede Klasse einer Klassenstufe (max. vier Klassen) bekommt einen Workshop über je drei Schulstunden von FLUSS e.V. Freiburg. In diesem werden die Themen LSBTIAQ*, Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, Geschlechterstereotype, Trans- und Homofeindlichkeit erklärt und besprochen. Kurze Zeit später besuchen alle Schüler*innen dieser Klassenstufe gemeinsam das einstündige Live-Hörspiel Das Gesetz der Schwerkraft, welches von RaumZeit live an ihrer Schule aufgeführt wird. Das Live-Hörspiel setzt sich auf künstlerische Art und Weise mit dem Thema LSBTIAQ* und den Inhalten der Workshops auseinander. Im Anschluss an die Aufführung bietet ein Gespräch mit den Schauspielenden den Schüler*innen die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Das Live-Hörspiel „Das Gesetz der Schwerkraft“
In Das Gesetz der Schwerkraft geht es um die beiden Teenager Dom, die*der sämtliche Konzepte von Geschlecht und Geschlechterrollen ablehnt und Fred, schwul und um die Anerkennung in der Klasse kämpfend. Beide verbindet eine tiefe, aber nicht unkomplizierte Freundschaft. Sie stoßen an die Toleranzgrenzen ihrer Umgebung, werden gemobbt und empowern sich gegenseitig. Sie stehen gegen alle Widrigkeiten ihres sozialen Umfelds zusammen.
Organisatorisches
Das Angebot richtet sich an Schüler*innen aller Schulformen ab der 8. Klasse und kann für die gesamte Klassenstufe (maximal vier Klassen) einer Schule gebucht werden.
Zeitlicher Umfang: 2 Zeitstunden für das Theaterstück und Nachgespräch, sowie drei Schulstunden pro Klasse für den FLUSS-Workshop
Kosten: 400,00 € Selbstbeteiligung für die Schule – all inkl.
Für weitere Informationen und Terminierung, schreiben Sie uns gerne!
Das Projekt wird ermöglicht durch die finanzielle Förderung der Stiftung mekriba – Für ein friedvolles und lebendiges Miteinander.